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Tipps & Infos zu feschen Wandfarben, Putzen und DIY-Projekten
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von natürlichen Wandfarben von FESCHE WAND
Warum wir sicher sind, dass du hier deine natürliche Wandfarbe findest und was wir dafür tun, dass du Farben und Putze bei dir zu Hause hast, von denen du mit Sicherheit davon ausgehen kannst, dass es Öko Wandfarben sind, und nicht nur so benannt werden:
1. BESTE ROHSTOFFE
Du bekommst Bio Wandfarbe und Bio Putz aus besten Rohstoffen. Wir verwenden Lehm und Kalk aus der Region. Das Calciumcarbonat von der schwäbischen Alb, die Tonerden aus Süddeutschland, alle mit hohem Weißgrad, sodass wir auf Titandioxid und andere Weißmacher vollständig verzichten können. Qualität fängt bei der Auswahl der Rohstoffe an!
2. KOSTENGÜNSTIG
Mit FESCHE WAND Bio Farben streichst du nicht nur sauber, sondern auch sehr günstig. Die Bio Lehmwandfarbe kannst du bereits für 0,50 € pro Quadratmeter streichen. Bio Wandfarben sind echt günstig für deinen Geldbeutel, für die Wohngesundheit und für die Umwelt!
3. BEWÄHRT
Wir haben Erfahrung. Seit über 20 Jahren produzieren wir natürliche Wandfarben und Putze und das schon immer ohne Kunststoffe. Übrigens verschmutzen diese plastikfreien Farben und Putze viel weniger als Kunststoff-Farben. Sie nehmen kaum Staub an und sehen lange richtig gut aus!
Wissenswertes zu Lehm
LEHM
Lehm gibt es von Natur aus in ganz verschiedenen Farbtönen. Am häufigsten gibt es wohl bräunlichen Lehm. Aber auch grünen, roten, grauen oder gelben Lehm findet man in verschiedenen Abbaugebieten. Die Farbtöne sind eher erdig und harmonisch, also nicht kräftig bunt. Und natürlich gibt es auch weiße Lehme. Diese können dann mit Pigmenten eingefärbt werden. Dann steht dir eine große Palette an Farbmöglichkeiten zur Verfügung. Genau so machen wir das mit den Lehmfarben und Lehmedelputzen bei FESCHE WAND.
Lehm ist ein Gemisch aus kleinen Steinen, Sand, Schluff (ganz feines Gesteinsmehl) und Tonmineralen. Sind viele Tonminerale im Lehm, dann bezeichnet man ihn als fett und mit wenigen Tonmineralen als mager. Tonminerale sind kleiner als 0,002 mm Korngröße und besitzen eine hohe Anziehungskraft, sie kleben.
Ab welcher Feinheit und welcher Menge an Tonmineralen ein Lehm dann nicht mehr Lehm, sondern Ton heißt, ist nicht genau festgelegt. Es gibt keine genau definierte Grenze. Ton ist noch plastischer als Lehm und enthält nur Feinteile. Allerdings schrumpft er wesentlich stärker beim Trocknen als Lehm und ist von daher kaum als Baumaterial zu verwenden. Ein Tonputz ist eigentlich ein sehr feiner, fetter Lehmputz.
Die Tonminerale im Lehm haben eine große Anziehungskraft, also kleben. Sie halten das Gemisch aus Sand, Schluff und Tonmineralen zusammen. Im nassen oder feuchten Zustand lässt sich das Material z.B. als Lehmputz plastisch verformen, wird aber beim Trocknen sehr fest und hart.
Lehm ist ein Verwitterungsprodukt aus Gesteinsmaterial, das sich über Jahrmillionen gebildet hat. Dieses Sediment hat es sich in Flußauen abgesetzt (Auelehm) oder wurde als Lösslehm durch den Wind verfrachtet oder ist als Geschiebelehm bei der Gletscherbildung entstanden oder hat sich in den Bergen als Gehängelehm gebildet.
Eigentlich nichts. Lehm ist der älteste Baustoff, den die Menschheit kennt. Nur ist er in unserer modernen Kultur ziemlich in Vergessenheit geraten. Das ist eigentlich schade, weil Lehm ein paar ganz wichtige Eigenschaften besitzt. Die markanteste Eigenschaft: Lehm kann in kürzester Zeit viel Wasserdampf aufnehmen und auch wieder abgeben. Deswegen ist ein Lehmhausklima so angenehm. Die Luft trocknet nicht aus und wird auch nicht zu feucht - optimal ausgeglichen. Das Lehmhausklima entsteht natürlich umso besser, je mehr Lehm-Masse im Haus verbaut wurde. Aber auch schon ein dünner Lehmfarbenanstrich hat Auswirkungen auf das Raumklima. Ähnlich wie ein Löschblatt kann auch eine dünne Schicht Lehm die Feuchtigkeit puffern.
Die Tonminerale machen die Qualität beim Lehm aus. Wenn viele Tonminerale im Lehm sind, ist der Lehmputz fett und wird beim Trocknen sehr hart. Allerdings neigt er dann eher zur Rissbildung. Deswegen werden je nach Anwendung die Lehme fetter oder magerer gemacht. Vor allem bei den Dekorputzen und Farben sind viele Tonmineralien enthalten. Dekorputz und Farbe wird nur dünnlagig aufgetragen und dann findet auch keine Rissbildung statt. Außerdem erhöht sich so die Festigkeit der Oberfläche.
Im Gegensatz dazu die Lehmbaustoffe, die in dicken Lagen ausgeführt werden. Sie werden mit mageren Lehmen hergestellt. Aber auch die beigemischten Sande und eventuell Pflanzenfasern haben einen Einfluss auf die Qualität des Lehmes.
Es gibt Lehmbausteine zum Mauern. Es gibt Stampflehm. Dann gibt es den Lehmgrundputz, zum Aufputzen auf alle Arten von Mauerwerk oder als Ummantelung bei Wandheizungen. Für den Holzbau sind die Lehmbauplatten ideal. Wenn mit Lehmgrundputz oder Lehmbauplatten die Grundlage gelegt ist, dann braucht es für die dekorative Oberfläche einen Lehmdekorputz. Alternativ zu den Lehmedelputzen gibt es auch Lehmfarben und Lehmstreichputze. Bei FESCHE WAND gibt es sowohl Lehmgrundputz, Lehmbauplatten wie auch Lehmfeinputz in verschiedenen Versionen und Lehmfarben.
Hier musst du unterscheiden, ob du einen Lehmgrundputz oder einen Lehmdekorputz verarbeitest.
Der Lehmgrundputz wird in den meisten Fällen mit einer Putzmaschine, zum Beispiel PFT G4, aufgespritzt. Danach wird er mit einer Putzlatte lot- und fluchtgerecht abgezogen. Der Lehmgrundputz wird circa 15 mm stark aufgeputzt. Später wird die Oberfläche abgefilzt. Diese Grundputzschicht muss komplett durchtrocknen, bevor es an die Lehmdekorputzschicht geht.
Lehmdekorputz oder Lehmedelputz kann auf einen Lehmgrundputz aufgebracht werden. Aber mit der richtigen Grundierung kann er auch auf allen anderen Unterputze verarbeitet werden. Dazu wird er dünnlagig und gleichmäßig aufgespachtelt. Je nach Ausführung wird er anschließend geglättet oder abgefilzt oder mit dem Pinsel verwaschen. Wie das geht, zeigen wir dir in unserem Anwendervideo.
Mit der Mineralputzgrundierung ist es kein Problem, einen dünnlagigen Lehmputz auf einen Gipsputz zu bringen. Bei alten Gipsuntergründen solltest du darauf achten, Kleisterreste möglichst restlos zu entfernen. Lehmputzlagen von mehr als 8 mm auf Gips sind nicht zu empfehlen.
Lehm kann Schimmelpilz verhindern indem er eine diffusionsoffene Wandfläche ermöglicht. Aber nur Kalk bekämpft auch den Schimmelpilz. Für gefährdete Räume empfehlen wir dir die Kalkprodukte.
Für ein Holzhaus ist Lehm ideal. Weil der Lehmputz oder die Lehmbauplatte dem Holz die Feuchtigkeit entzieht und so das Holz nicht vergammelt. Außerdem bringt der Lehm viel Masse ins Haus, was gut für das Raumklima ist und auch für den Schallschutz. Außerdem sorgt der Lehm für eine gute Wärmespeicherung. Im Holzhaus sind die Lehmbauplatten schnell und einfach zu montieren und es fällt wenig Feuchtigkeit auf der Baustelle an.
LEHMPUTZ
Lehm bindet nur physikalisch ab. Er wird fest, wenn das Wasser aus dem Lehmputz oder der Lehmfarbe verdunstet ist. Sorge deshalb dafür, dass gut gelüftet wird. Vor allem beim Grundputz sollte eine möglichst rasche Trocknung erfolgen.
Lehmputz mit möglichst wenig Wasser abfilzen. Nach der Trocknung nochmals mit einem harten Handbesen die Oberfläche von losen Sandsteinchen befreien oder mit einem nur feuchten Schwamm abreiben.
Lehmputz immer mit einer Lehmfarbe oder einer Kalkfarbe überstreichen, nicht mit einer handelsüblichen Dispersionsfarbe. Sonst machst du die Oberfläche zu dicht und „Lehmhausklima“ kann sich nicht entfalten.
Räume, die nicht „atmen“ können, das heißt, in denen sich Feuchtigkeit und schlechte Gerüche stauen, sind unbehaglich. Viele herkömmliche Tapeten, Farben und Putze versiegeln zu stark unsere Wohnräume. Lehmputz schafft ein unvergleichliches angenehmes Raumklima. Die Oberfläche neigt kaum zum Verschmutzen. Lehmputz ist einfach zu verarbeiten. Lehmdekorputze und -Farben gibt es in unzähligen Variationen. Lehm ist ökologisch sinnvoll und auf der ganzen Welt genügend verfügbar. Lehm enthält keine Konservierungsstoffe oder bedenkliche Inhaltsstoffe. In Schlafräumen, Kinderzimmern, Wohnzimmern, Arbeitsräumen und Bädern halten wir uns viele Stunden am Tag oder in der Nacht auf. Deshalb ist es wichtig, gerade dort Materialien einzusetzen, die deiner Gesundheit nicht schaden.
Viele Stuckateure und Maler machen Lehmputz, frag einfach nach. Wenn du keinen Verarbeiter in der Nähe findest, können wir vielleicht mit einer Empfehlung weiterhelfen.
Die DIN 18947 regelt, dass in einem Lehmgrundputz auch nur Lehm als Bindemittel eingesetzt werden darf. Also keine anderen Kleber- oder Kleistermassen. Daran halten wir uns.
Bei den Lehmfarben und Lehmdekorputzen gibt es bis jetzt keine Norm. Pflanzliche Hilfsstoffe, wie Methylcellulose sind bei Lehmfarben durchaus üblich. Einige Hersteller fügen auch Polyvinylacetat zu. Das finden wir gar nicht gut. Deshalb ist es wichtig, dass seriöse Markenprodukte eine Volldeklaration enthalten, also alle Inhaltsstoffe aufgeführt werden. Daran halten wir uns.
Lehmputz ist nicht Wasserfest. Daher ist er auch nicht für den Außenbereich geeignet. Auch im direkten Spritzwasserbereich zum Beispiel hinter dem Waschbecken, solltest du lieber einen Kalkputz verwenden. Auch Fliesen in der Dusche können nicht auf Lehmputz verlegt werden. Lehmputz ist etwas weniger hart, als andere Putze. Deshalb achte auf einen guten Kantenschutz bei Außenecken. Weil Lehm sich gut gestalten lässt, kannst du die Ecken auch gerne mit einer Rundung ausführen.
Lehmedelputz oder Lehmeffektputz, sowie die Lehmfarbe und der Lehmstreichputz zeigen bei intensiven Farbtönen ein lebendiges Erscheinungsbild. Sie können farblich changieren, wie alle echten Mineralfarben. Bei hellen Farbtönen fällt das weniger auf.
Grundsätzlich gilt: Ein Untergrund für Lehmputz sollte immer tragfähig, fest, griffig, trocken und möglichst gleichmäßig saugend sein. Lehmputze und Lehmfarben kannst du fast auf allen üblichen Untergründen auftragen: Lehmputz, Kalkputz, Gipsputz, Gipskarton (Rigips) oder Gipsfaserplatten (Fermacell) Mauerwerk aus Ziegel, Porenbeton (Ytong), Beton, Zementputz und viele mehr.
Weil jeder Lehmgrundputz, Lehmedelputz, Lehmstreichputz, Lehmfarbe im Detail unterschiedliche Anforderungen an den Untergrund haben, schau bitte bei den einzelnen Produkten nach. Dort geben wir jeweils eine Empfehlung mit einer Untergrundtabelle.
Lehmfarben kannst du auf Tapeten streichen, sofern diese zum Überstreichen geeignet sind. Ein Malervlies als Untergrund ist auch geeignet für Lehmstreichputz und Lehmfarbe. Wenn das Vlies sehr gut und sicher verklebt ist, kann, mit der entsprechenden Grundierung versehen, ein Lehmdekorputz dünn aufgespachtelt werden.
Auf einen Lehmputz kann man auch tapezieren, allerdings nimmst du dabei in Kauf, dass die Funktion des Lehmputzes, nämlich Feuchtigkeit auszugleichen, stark minimiert wird. Der Tapetenkleister und die Tapete machen die Oberfläche wesentlich dichter. Außerdem gibt es kaum noch Kunststoff-freie Tapeten.
LEHMFARBE
Lehmfarben kannst du gut mit der Malerrolle oder der Streichbürste auftragen. Achte darauf, dass du gleichmäßig und einem Arbeitsgang eine ganze Wand fertig stellst. Die Ränder nur soweit vorstreichen, dass sie nicht abtrocknen und du nass in nass arbeiten kannst. Wie das geht zeigen wir dir im Anwenderfilm.
Weil Lehmfarbe anderen Farben in vielen Punkten überlegen ist: Lehmfarben sind absolut diffusionsoffen. Sie versiegeln nicht den darunter liegenden Putz. Lehmfarben haben eine schöne Textur, besonders wenn sie mit der Streichbürste aufgetragen werden. Feinstaubpartikel setzen sich auf Lehmoberflächen kaum ab. Deswegen vergrauen Lehmfarben viel weniger als Kunststoff-Farben. Lehmfarben sind zwar nicht abwaschbar (wer wäscht seine Wände ab?), aber haben eine gute Deckkraft, sind geruchlos beim Streichen und lassen sich einfach anmischen und verarbeiten. Und das alles plastikfrei und ohne Konservierer
Es gibt aber keine genaue Vorschrift, die festlegt, wie viel Lehm oder andere Bindemittel in einer Lehmfarbe sein dürfen. Deshalb achte immer auf eine Volldeklaration, wie bei allen FESCHE WAND Produkten Wir definieren Lehmfarbe so: Das Hauptbindemittel sind die Tonminerale. FESCHE WAND Lehmfarbe enthält keine Kunststoff-Bindemittel. Lehmfarbe ist weiß oder mit Pigmenten abgetönt. FESCHE WAND Lehmfarbe ist eine Trockenfarbe, die keinen Konservierer benötigt.
Eine Lehmfarbe lässt sich immer mit sich selber überstreichen, also Lehm auf Lehm. Das kannst du immer wieder machen. Sollte allerdings eine Dispersionsfarbe auf eine Lehmfarbe gestrichen werden, empfiehlt es sich, die alte Lehmfarbe vorher abzuwaschen und dann einen Tiefengrund zu streichen, bevor die Dispersionsfarbe gestrichen wird. Durch die Filmbildung der Dispersion könnte es zu Abplatz-Erscheinungen kommen.
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Wenn Du Unterstützung benötigst, dann nimm telefonisch unter +49 7574 935 242 Kontakt mit uns auf. Gerne kannst Du uns auch eine E-Mail an info@feschewand.de senden oder unser Kontaktformular nutzen. Wir werden Deine Anfrage schnellstmöglich beantworten!
In unserem Magazin gibt es noch viele weitere Artikel zu allen Fragen rund um natürliche Wandfarben und Putze. Hast Du darüber hinaus noch weitere FESCHE WAND Ideen oder hilfreiche Anmerkungen? Lass es uns gerne wissen - wir freuen uns darauf!