Naturputz – gut zu wissen.
Gesund, frisch, bio, geschmackvoll. Das gilt bei uns von FESCHE WAND für Gemüse und Wände! Ein Naturputz innen steht für gesundes Raumklima, besten Schallschutz, er dient als Wärmespeicher und atmungsaktiver Feuchtigkeitspuffer. Der ökologische Putz innen ist entweder aus Kalk oder aus Lehm. Dieser atmungsaktive Putz sorgt für bestes Raumklima, in welchem du dich auch wirklich wohlfühlen kannst. Der ökologische Putz innen sorgt für die Ebenheit der Wandfläche und ist der natürliche Untergrund für die nachfolgenden Dekorputze oder die Bio-Wandfarben.
Lehmgrundputz und Kalkgrundputz gewährleisten hier eine optimale klimatische Funktion, Sie sind diffusionsoffen und natürlich. Die Natur-Kalk- und Lehmputze von FESCHE WAND sind rein mineralisch und ohne Zusatz von fragwürdigen Additiven oder Kunststoff-Anteilen. Hier werden nur mineralische und pflanzliche Rohstoffe verwendet.
Die dekorative und funktionelle Klima-Wand mit ökologischem Putz
Nachdem der natürliche Putz aus Lehm oder Kalk als Grundputz aufgebracht ist, musst du dich für einen Dekorputz innen entscheiden. Oder du hast schon einen Gipsputz oder Trockenbauplatten als Grundlage, dann kannst du trotzdem noch mit einem natürlichen Oberputz deine Wände getalten. Dieser Dekorputz wird circa 2 mm dick auf den Unterputz aufgespachtelt. Mit den ökologischen Kalk- und Lehmputzen lassen sich sehr viele Oberflächenstrukturen und Effekte verwirklichen. Da kannst ganz glatte Wände streichelzart haben oder soll es doch lieber etwas markanter und rau sein oder ganz frech im Shabby Look? Matt oder Glanz, kräftig farbig oder leicht getönt? Die Fesche Wand Putze lassen sich so vielfältig verarbeiten, das musst du einfach ausprobieren. Außerdem sind die Dekorputze weniger empfindlich gegen Stöße als nur ein einfacher Wandfarben-Anstrich. Schau dich jetzt um bei der großen Auswahl an ökologischen und umweltfreundlichen Naturputzen. Alle mineralischen und ökologischen Dekorputze bekommst du in vielen attraktiven Farbtönen oder schlicht und elegant in Weiß. Jedes Material, egal ob Lehmedelputz, Kalkedelputz, Lehmglätte, Kalkglätte, Lehmeffektputz oder Kalkeffektputz hat sein individuelles Erscheinungsbild.
Wohngesund bis in die Ecken. Das geht einfach und nachhaltig mit Lehm oder Kalk. Das schafft ein tolles Raumklima, da der Naturputz selbst als dünne Schicht schnell die Feuchtigkeit und Wärme aufnehmen und abgeben kann.
Lehm ist einer der ältesten Baustoffe – und einer der tollsten, wie wir finden. Ob Naturweiß oder in einem der 60 Farbtöne, ob im Wohnzimmer oder im Café́, schöne Lehmwände können sich überall sehen lassen.
Und der Kalkputz steht dem in keiner Weise nach. Auch hier gibt es die große Farbauswahl und Kalk steht für hygienisch saubere Wände mit dem besonderen Charme changierender Oberflächen.
Naturputz innen aus Kalk oder Lehm?
Beide Putze sind hochwertige ökologische Putze für innen. Allerdings unterscheidet die Art, wie sie ihre Festigkeit und Funktion erhalten grundsätzlich. Wenn du noch nicht genau weißt, welchen Putz du gerne verwenden möchtest, klären wir das jetzt:
Das Besondere beim Lehmputz
Das Tolle daran ist, dass dieser ökologische Innenputz durch seine feinste Porigkeit sehr schnell die Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen kann und genauso schnell wieder abgibt. In einem Lehmhaus herrscht dadurch immer ein angenehmes Raumklima. Die Wandoberfläche fühlt sich auch etwas wärmer an als bei anderen Putzen. Außerdem speichert der Lehm sehr gut die Wärme. Das ist der Grund, warum Wandheizungen oder Deckenheizungen bevorzugt mit Lehm beschichtet werden.
Beim Lehmputz sind die Tonminerale ausschlaggebend. Diese winzigen Partikel haben die Eigenschaft sehr gut zu kleben. Die halten diese Mischung aus Ton und Sand, die jeder Lehmputz hat, zusammen. Die Festigkeit wird dadurch erreicht, dass das Wasser, mit dem der Putz angemischt wurde, einfach verdunstet und ein feste Putzschicht entsteht durch die Klebekraft der Tonminerale.
Lehmputz ist hautfreundlich und lässt sich lange nachbearbeiten. Von daher kann hast du genügend Zeit, wenn du noch nicht geübt bist im Putz verarbeiten und es ist auch nicht schlimm, wenn du mit den Fingern im Putz bist.
Lehmputz gibt es heute in vielen verschiedenen Variationen, vom einfachen braunen Grundputz bis zum ausgefallenen Lehmoberputz in vielen verschiedenen Farben. Vor allem in allen Wohnräumen macht der Lehmputz eine gute Figur, weil er einfach zu verarbeiten ist, die Luftfeuchtigkeit reguliert, Schadstoffe oder Gerüche sehr gut abfiltern kann und den Wohnwert deutlich erhöht. Kaufe hier deinen Lieblingsputz in deiner Lieblingsfarbe ein.
Das Besondere beim Kalkputz
Beim Naturputz aus Kalk unterscheiden wir zwischen zwei Arten, dem hydraulischem Kalk und dem Weißkalk. Der hydraulische Kalk wird für die dicken Kalk-Grundputze bevorzugt verwendet. Der atmungsaktive Grundputz wird durch den hydraulischen Kalk etwas fester als der Weißkalkputz. Der ökologische Putz aus Kalk hat bei FESCHE WAND keine Zementanteile. Das ist leider bei anderen Herstellern nicht immer erkennbar, weil der Begriff Kalkputz nicht geschützt ist. Wir bei FESCHE WAND verwenden nur natürlich hydraulischen Kalk (NHL) und Weißkalk im Grundputz.
Für die Dekorputze und die Kalkfarben verwenden wir nur besten Weißkalk. Zum einen benötigen wir kein Weißpigment, wie Titandioxid, weil der Weißkalk beides ist, nämlich Bindemittel und weißes Pigment zugleich. Der Weißkalk wird auch Luftkalk genannt, weil der die umgebende Luft benötigt, um fest zu werden. Während des Trockenvorganges bindet der Kalkedelputz CO2 mit ein und wird dadurch fest. Deshalb sollen Kalkputze oder Kalkfarben eher langsam trocknen und nur dünn aufgetragen werden. Dann kann die Luft an den Putz während des Trocknens das CO2 abgeben und der Putz „carbonatisiert“ oder einfach ausgedrückt, er versteinert und wird dadurch fest.
Aber Kalk hat noch eine ganz wichtige Eigenschaft, er wirkt desinfizierend und dadurch hervorragend gegen Schimmelpilz auf der Wand. Damit ist er vor allem für alle Feuchträume geeignet oder im Altbau-Keller. Naturputz aus Kalk hat eine ähnlich gute Wasserdampfaufnahme wie Lehmputz.
Die passende Grundierung
Und was trägst Du drunter? Eine entscheidende Frage bei Wänden! Damit Dein fesches Projekt optimal gelingt und der Putz gut hält, ist die Untergrundvorbereitung das A und O. Wir haben dir einen Ratgeber aufbereitet, für welches Produkt deine vorhandene Wandoberfläche wie sein muss.
Gute Vorbereitung ist eben alles! Konsequent plastikfrei bleiben wir natürlich auch bei den Grundierungen.
Das brauchst du zum Spachteln:
- Lehmedelputz in deinem Lieblingsfarbton
- Eimer
- Bohrmaschine oder Akkuschrauber oder Rührmaschine mit Rührquirl
- Kelle und Glättekelle
- Schwammbrett oder Schwamm für gefilzte Oberflächen
- Abklebeband und Abdeckvlies
- Wasser
Streiche zuerst den Mineralputzgrund und lasse ihn gut durchtrocknen. Jetzt hast du eine gleichmäßige und stabile Basis für deinen Lehmedelputz. Bei vorhandenem Lehmgrundputz benötigst du den Mineralputzgrund nicht.
So spachtelst du den Naturputz innen
- Schütte den trockenen Putz auf das Wasser (nicht umgekehrt). Mit dem Bohrmaschinenquirl gut durchrühren bis eine glatte, homogene Masse entsteht. Nach einer Reifezeit von 20 Minuten kannst du bei Bedarf den Putz noch etwas verdünnen. Der Naturputz sollte pastös und leicht spachtelbar sein, aber nicht auf der Kelle zerfließen.
- Ziehe den Putz mit der Kelle dünnlagig aber gleichmäßig auf. Arbeite aus verschiedenen Richtungen. Feine Riefen, die durchs Aufziehen entstehen, lässt du einfach so. Am besten ist es, wenn du eine fein raue Oberfläche erzielst.
- Lasse die erste Putzlage komplett trocknen.
- Dann ziehst du den Putz in gleicher Weise auf wie beim ersten Mal.
- Nachdem die zweite Putzlage etwas angetrocknet ist, kannst du nun die Oberfläche mit einer sauberen Glättekelle glatt machen. Arbeite dabei aus verschiedenen Richtungen. Je öfter du mit der Kelle über die trocknende Fläche gehst, umso glatter wird deine Wand.
- Oder du kannst die leicht angetrocknete Putzfläche mit dem feuchten Schwamm abreiben. Verwende dabei nicht zu viel Wasser, sondern nur so, dass eine gleichmäßig raue Oberfläche entsteht. Wenn die Oberfläche fast trocken ist, gehe nochmals mit einem feuchten Schwamm gleichmäßig über die Fläche und reibe lose Körnung ab.